Heute weht ein Duft aus dem Märchenfenster. Mmmh. Der Duft von süßen Brei. Aber nein, mein Vater Horst Meyer, erzählt heute nicht die Geschichte vom süßen Brei und dem Töpfchen, das überkocht. Er erzählt von zwei Alten, die sich darüber streiten, wer es spülen soll:

Das Breitöpfchen

Dieses Volksmärchen stammt übrigens aus Niedersachsen. Aber es kann sich gewiss auch in einer anderen Gegend, denn Geschirr spülen ist nicht unbedingt eine geliebte Hausarbeit. Das war übrigens in meiner Kindheit wirklich anders. Nach dem Mittagessen haben wir meistens alle zusammen abgespült, abgetrocknet und weggeräumt. Und dabei die schönsten Geschichten erzählt. Ich wollte schon als kleines Kind abwaschen. Deswegen stellte mir mein Vater eine Fußbank vor die Spüle und damit ich nicht platschnaß wieder runtergestiegen bin, wickelte er mich in ein Geschirrhandtuch. Ziemlich praktisch. Aber den Fußboden hat es dann doch regelmäßig getroffen.

Doch genug der Vorrede: Märchenfenster auf eine Töpfchen, der den Streit zum Überlaufen bringt.

Ihre und Eure Sabine

Sterntalergold

Euch hat das Märchenfenster gefallen? Dann sammelt die Märchen wie Sterntaler ein und gebt sie weiter. Und wenn ihr für das Erzähltheater Osnabrück Sterntaler seien wollt, dann lasst Sterntalerngold regnen. Wie ein Sterntalergoldregen geht? Das ist ganz einfach und steht auf der Märchenfenster-Seite.

Das Märchenfenster

Das Märchenfenster wird sich immer wieder öffnen, jeden Tag. Es werden immer wieder andere Erzählerinnen und Erzähler, Musiker und Musikerinnen und kreative Menschen im Märchenfenster zu sehen und zu  hören sein. Und wer mitmachen will, kann sich gerne an das Erzähltheater wenden. Denn Lieblingsgeschichten haben wir alle!  Wie es geht, steht auf der Märchenfenster-Seite.