Dieses Märchenfenster ist ein besonderes Märchenfenster, denn heute hört ihr eine Geschichte in einer anderen Sprache. Nun ja, nicht ganz anders, nur ein bisschen anders, ein ganz klein bisschen platter als die Sprache, die ihr so gewohnt sein. Mein Vater Horst Meyer erzählt euch in einem norddeutschen Dialekt eine bekannte Geschichte der Brüder Grimm:

Von den Fischer un siine Fru

Sicherlich kennt ihr die Geschichte von dem Butt, der zaubern kann und dem Fischer, dessen Frau immer mehr will und am Ende… Doch bevor ihr jetzt wirklich das Märchenfenster öffnet, muss ich euch noch erzählen, dass auch dieses Märchen weder Jakob noch Wilhelm Grimm geschrieben hat. Es war der Maler Philipp Otto Runge, der dieses Märchen den Brüder Grimm zur Verfügung gestellt hat. Und in dieser Variante erzählt mein Vater auch diese Geschichte auch.

Übrigens, ich spreche leider kein Platt. Aber ich kann es verstehen. Das wird euch vielleicht ähnlich gehen.

Also genug der Vorrede: ik maak dat Märkenfenster op!

Ihre und Eure Sabine

Sterntalergold

Euch hat das Märchenfenster gefallen? Dann sammelt die Märchen wie Sterntaler ein und gebt sie weiter. Und wenn ihr für das Erzähltheater Osnabrück Sterntaler seien wollt, dann lasst Sterntalerngold regnen. Wie ein Sterntalergoldregen geht? Das ist ganz einfach und steht auf der Märchenfenster-Seite.

Das Märchenfenster

Das Märchenfenster wird sich immer wieder öffnen, jeden Tag. Es werden immer wieder andere Erzählerinnen und Erzähler, Musiker und Musikerinnen und kreative Menschen im Märchenfenster zu sehen und zu  hören sein. Und wer mitmachen will, kann sich gerne an das Erzähltheater wenden. Denn Lieblingsgeschichten haben wir alle!  Wie es geht, steht auf der Märchenfenster-Seite.