Endlich! Heute beginnt der Klassiker unter den Märchen der Brüder Grimm, denn heute erzählt euch meine Mutter Ursel Meyer das wohl bekannteste Märchen der Brüder Grimm

Schneewittchen

und die sieben Zwerge hinter den sieben Bergen. Was für eine Geschichte! Sobald ich nur an das Wort „Schneewittchen“ denke, sehe ich die Walt-Disney-Figur vor mir, mit dem gelben Rock, dem blauen Mieder, den schwarzen Haare tanzend im Wald und die kleinen Vögel sitzen auf den schmalen Händen des schönen Mädchen. Das ist Kindheit pur, denn als Kind hatte ich nicht nur das Glück, dass meine Eltern uns die Geschichte von Schneewittchen vorlasen, wir den Film im Kino anschauten, nein, ich war auch stolze Besitzerin eines Märchenpuzzels mit Schneewittchen. Dieses Puzzel bestand aus 9 Würfel, auf deren Seiten jeweils eine andere Szene aus dem Zeichentrickfilm abgebildet war. Das war für mich ein Schatz. Vor allem, weil ich so gerne Schneewittchen sein wollte. Aber nun, ja, das ging eben nicht, so hatte ich doch als Kind hellblonde Haare. Meine Schwester mit ihren dunklen Haaren war da eher Schneewittchen. Doch ich wurde dafür ein Dornröschen mit blonden Kringellocken. Hm, das war auch gar nicht so schlecht.

Aber nun, wir öffnen heute das Märchenfenster für den ersten von drei Teilen des Märchens, denn es ist ein langes Märchen, dass wir beim Einsprechen nicht gekürzt haben. Nun, macht es euch bequem, kuschelt euch in eine Decke, denn heute beginnt das Märchen mitten im Winter. Und Märchenfenster auf!

Ihre und Eure Sabine

Sterntalergold

Euch hat das Märchenfenster gefallen? Dann sammelt die Märchen wie Sterntaler ein und gebt sie weiter. Und wenn ihr für das Erzähltheater Osnabrück Sterntaler seien wollt, dann lasst Sterntalerngold regnen. Wie ein Sterntalergoldregen geht? Das ist ganz einfach und steht auf der Märchenfenster-Seite.

Das Märchenfenster

Das Märchenfenster wird sich immer wieder öffnen, jeden Tag. Es werden immer wieder andere Erzählerinnen und Erzähler, Musiker und Musikerinnen und kreative Menschen im Märchenfenster zu sehen und zu  hören sein. Und wer mitmachen will, kann sich gerne an das Erzähltheater wenden. Denn Lieblingsgeschichten haben wir alle!  Wie es geht, steht auf der Märchenfenster-Seite.