Gutgläubchen wagt den Schritt in die Weite

Ein Ein-Frau(en)-Stück das alle Genregrenzen sprengt

Wissen Sie, was ein „Gutgläubchen“ ist? Ein Gutgläubchen ist jemand, der immer an das Gute glaubt, selbst montags und in den tiefsten Abgründen des Lebens.

Sonja Fischer (Idee, Text und Spiel) schlüpft als Gutgläubchen in die Rollen ihres Lebens. Das Ein-Frau(en)-Stück sprengt alle Genregrenzen. Mal dramatisch. Mal komödiantisch. Eine Collage zwischen Märchen, Autobiographie und dem wahren Leben.

Gutgläubchen begegnet all den Märchenillusionen, die frau (und man) noch aus der Kindheit mit sich trägt. Doch diese halten dem wahren Leben nicht stand. Und so klascht Gutgläubchen den Frosch an die Wand, lässt die Zwerge alleine putzen und jagt den bösen Wolf selbst hinterher.

Dabei berichtet zuverlässig und seriös durch das ganze Stück hindurch: die aktuelle Märchenstunde mit den neuesten Nachrichten aus dem Märchenland.

Am Ende erhebt Gutgläubchen sich als rote Wölfin über ihre eigenen Rollenklischees und lässt sich nicht mehr in die Enge eines Gutgläubchens zurückdrängen. Sie wagt den Schritt in die Weite.

Begleitet von  Christoph Guddorf (Pianist/Prinz für alle Tonlagen) tanzt, singt und spielt sich Gutgläubchen von einer Szene in die nächste und räumt auf mit dem Vorurteil, dass Märchen nur für Kinder sind.

Das Erzähltheater Osnabrück inszenierte das Ein-Frau(-en)-Stück mit Sonja Fischer und brachte es im Oktober 2021 erstmalig auf die Bühne.

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Ein Gutgläubchen macht seinen Weg – Ausschnitte aus der Osnabrücker Premiere und dem Interview mit Sonja Fischer.

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