„Ach, du lieber Augustin, Augustin“ – Hört ihr es schon? Hinter dem Märchenfenster spielt schon ein Töpfchen mit seinen Glöckchen ein Lied. „Alles ist hin, hin, hin.“ Und wisst ihr schon, welche Geschichte euch hinter dem Märchenfenster heute erwartet? Richtig. Es ist das Märchen
Der Schweinehirt
von Hans Christian Andersen. Schon als Kind habe ich es geliebt, wenn meine Mutter Ursel Meyer diese Geschichte vorgelesen hat. Heute erzählt sie euch dieses Märchen.
Als ich ein Kind war, saß ich oft auf der großen Armlehne des „Dicken Sessels“, um meiner Mutter beim Vorlesen zu zuhören. Auf der anderen großen Armlehne saß meine Schwester. So konnten wir beim Vorlesen die Bilder im Buch mit ansehen und unser Füße unter die Beine meiner Mutter schieben, um uns ganz nah an sie anzukuscheln. Bei der Geschichte vom Schweinehirten haben wir uns immer über diese hochmütige Prinzessin geärgert. Und meine Schwester, die drei Jahre älter ist, hat schon die Küsse bis hundert mitgezählt. Aber am besten war es, zu dritt das Lied vom Augustin zu singen. Noch heute habe ich es im Ohr. „Ach du lieber Augustin, Augustin“.
Doch genug der Vorede und Märchenfenster auf – für den ersten Teil der Geschichte „Der Schweinehirt“, für einen bettelarmen Prinzen, einen hochmütige Prinzessin und ein Töpfchen, das singen kann.
Ihre und Eure Sabine
Sterntalergold
Euch hat das Märchenfenster gefallen? Dann sammelt die Märchen wie Sterntaler ein und gebt sie weiter. Und wenn ihr für das Erzähltheater Osnabrück Sterntaler seien wollt, dann lasst Sterntalerngold regnen. Wie ein Sterntalergoldregen geht? Das ist ganz einfach und steht auf der Märchenfenster-Seite.
Das Märchenfenster
Das Märchenfenster wird sich immer wieder öffnen, jeden Tag. Es werden immer wieder andere Erzählerinnen und Erzähler, Musiker und Musikerinnen und kreative Menschen im Märchenfenster zu sehen und zu hören sein. Und wer mitmachen will, kann sich gerne an das Erzähltheater wenden. Denn Lieblingsgeschichten haben wir alle! Wie es geht, steht auf der Märchenfenster-Seite.
