Heute öffnet sich das Märchenfenster für zwei Geschwister, denn meine Mutter Ursel Meyer erzählt euch heute das Märchen der Brüder Grimm:

Brüderchen und Schwesterchen

Ach, wie viele Geschwister und Kinder müssen sich in den Märchen auf den Weg machen in eine unbekannte Welt und so mancher dunkle Wald wartet dabei auf sie.

Doch geht es uns nicht allen manchmal so, egal ob groß oder klein, dass wir uns aufmachen müssen in eine unbekannte Welt, durch einen dunklen Wald und manchmal auch noch alleine? Im Moment fahre ich wirklich viel durch unser Land – von Hannover nach Berlin, nach München dann wieder nach Lüneburg und wieder nach München, Hamburg, Berlin… Und auf den Fahrten lerne ich immer wieder nette Menschen kennen, die mich ein Stück meines Weges in die unbekannte Welt begleiten. Leidensgenossen in der überfüllten Bahn, freundliche Kofferträger:innen in U-Bahn-Stationen ohne Aufzug und Rolltreppe, fröhliche Kaffeeeinschenker:innen am Morgen. Und dann merke ich, ich bin gar nicht mehr in einer so unbekannten Welt, wenn ich dem in die Augen schaue, der mir gegenüber sitzt. Und das tut so gut.

Und Brüderchen und Schwesterchen werden sich zwar in der Geschichte alleine auf den Weg in die unbekannte Welt machen, aber es werden auch Menschen auf ihren Weg treten. Und das Leben wird sich ändern und zum Guten wenden.

Aber genug der Vorrede. Lasst uns das Märchenfenster öffnen für eine spannende Geschichte voller magischem Wasser, grünen Wäldern und zwei Kindern, die mutig gemeinsam in das Unbekannte gehen.

Ihre und Eure Sabine

Sterntalergold

Euch hat das Märchenfenster gefallen? Dann sammelt die Märchen wie Sterntaler ein und gebt sie weiter. Und wenn ihr für das Erzähltheater Osnabrück Sterntaler sein wollt, dann lasst Sterntalerngold regnen. Wie ein Sterntalergoldregen geht? Das ist ganz einfach und steht auf der Märchenfenster-Seite.