Mehr als nur eine Märchenerzählerin
Ein Interview mit Sabine Meyer in der Osnabrücker Rundschau
Es war Sommer. Letztes Jahr. Am Speicher im Hafen. Da traf ich die Redakteurin Kerstin Broszat von der Osnabrücker Rundschau auf einen Kaffee. Es wurde ein langes, anregendes Gespräch, das mir echt Spaß gemacht hat. Natürlich macht es mir Spaß über meine Arbeit zu erzählen, denn ich bin wie Herz und Hirn und allen Facetten dazwischen Märchenerzählerin, aber eben nicht nur. Die Vielfalt meiner Arbeit ist das, was mich immer wieder begeistert. Im Interview wird auch noch mal deutlich, wie sehr die Corona-Pandemie auch mein kulturelles Schaffen verändert hat. Und mit den Abstand von einigen Monaten ist es für mich immer noch berührend, zu sehen, was dieses Zeit ausmachte: Schock, aber auch Durchhaltewillen. Geschlossen Türen, aber auch viele neue Türen, die vorher nicht zu sehen waren. Trauer, Angst und Wut, aber auch Freude und Lachen über das, was gelang oder noch gelingt.
Ja, die Pandemie ist noch nicht vorbei. Aber wir sind auf einem guten Wege, sie zu beenden. Und das, weil wir aus dem anfänglichen Schock etwas gemacht haben: den Mut zu verändern, die Kraft durchzuhalten und die Hoffnung darauf, dass es irgendwann hinter uns allen liegt.
Das Interview? Hier entlang!