Heute erzählt mein Vater Horst Meyer euch im Märchenfenster noch ein Märchen der jüdischen Schildbürger, den Chelmern. Am 26. Mai 2020 konnte ihr ja schon hören, wie Chelm erbaut wurde. Und ihr könnte auch hören, wie sehr die Chelmer ihre Stadt liebten. Da ist die nächste Geschichte aus Chelm schon wirklich einmalig, denn in dieser Geschichte geht doch wirklich ein Chelmer aus Chelm fort. Was für ein Schelm!
Der neugierige Gejzel
Worauf Gejzel so neugierig in der Geschichte ist – na ja auf die große weite Welt. Aber die ist manchmal kleiner, als man so denkt. Auch Osnabrück ist eigentlich ein Dorf und vor der Corona-Pandemie ging es mir oft am Samstag morgen so, wenn ich zum Markt ging, dass ich lauter Menschen traf, mit denen ich mal hier, mal dort von diesem und jenem erzählte. Ach, das fehlt mir schon sehr. Die große weite Welt ist mit einen Mal so klein geworden.
Aber nun genug der Vorrede: Märchenfenster auf für die große weite Welt der Chelmer!
Ihre und Eure Sabine
Sterntalergold
Euch hat das Märchenfenster gefallen? Dann sammelt die Märchen wie Sterntaler ein und gebt sie weiter. Und wenn ihr für das Erzähltheater Osnabrück Sterntaler seien wollt, dann lasst Sterntalerngold regnen. Wie ein Sterntalergoldregen geht? Das ist ganz einfach und steht auf der Märchenfenster-Seite.
Das Märchenfenster
Das Märchenfenster wird sich immer wieder öffnen, jeden Tag. Es werden immer wieder andere Erzählerinnen und Erzähler, Musiker und Musikerinnen und kreative Menschen im Märchenfenster zu sehen und zu hören sein. Und wer mitmachen will, kann sich gerne an das Erzähltheater wenden. Denn Lieblingsgeschichten haben wir alle! Wie es geht, steht auf der Märchenfenster-Seite.