Unser Märchenfenster im Advent: ab dem 1. Adventssonntag bis Silvester möchten wir Erzähler:innen euch Märchen voller Winterzauber, Sternenglanz und Engelsflügel für kleine und große Ohren erzählen.
Was meint ihr, heißt es „der lange Winter“, weil der Winter sehr groß ist, viel größer als eure Eltern oder weil der Winter lange dauert, viele Woche lang? Wenn ihr das Märchen von Heinrich Pröhle hört, das euch mein Vater heute im Märchenfenster erzählt, dann wisst ihr die Antwort bestimmt.
Vom langen Winter
Immer wieder fasziniert es mich, dass ich neue Märchen entdeckte, die ich noch nicht kannte. Und dabei ist mein Kopf voller Märchen und die Regale in meinem Märchenarbeitszimmer erst recht. Buch für Buch steht dort und wenn ich ein Märchen suche, dann lese ich mich oft einfach in den Märchenbüchern fest. Dann sitze ich auf dem Boden und lese und lese. Das habe ich als Kind schon gemacht. Wir hatten viele Bücher. Und als Leseanfängerin liebte ich natürlich die Pixi-Bücher. Ich legte sie in einer langen Reihe vor mir aus und begann nach und nach jedes anschauen. Damit verbrachte ich – und meine Schwester natürlich auch – die trüben Wintertage mit dem größten Vergnügen.
Aber nun, genug der Vorrede und Märchenfenster auf für einen richtig langen Winter, der einen Ochsen bekommt.
Ihre und Eure Sabine
Sterntalergold
Euch hat das Märchenfenster gefallen? Dann sammelt die Märchen wie Sterntaler ein und gebt sie weiter. Und wenn ihr für das Erzähltheater Osnabrück Sterntaler seien wollt, dann lasst Sterntalerngold regnen. Wie ein Sterntalergoldregen geht? Das ist ganz einfach und steht auf der Märchenfenster-Seite.