Märchen vom Frieden – 6. März 2022 bis zum 13. März 2022

Die Völker streiten. Kämpfen. Drohen. Schießen. Flüchten. Morden. Ich stehe still. Schaue dorthin, wo mein Grauen wächst und meine Angst will mein Herz füllen.Und dann fange ich an zu erzählen, von Paradiesgärten, die die Friedlichen schützen, von Löwen und Pudel, die sich lieben, von Brüder, die in der Not einander beistehen und von Frauen, die ihren Männer den Krieg verbieten. Wird uns das vor dem Krieg schützen? Nein. Aber es wird unsere Herz davor schützen, zu vergessen, wie sich Frieden anfühlt, wie die Hoffnung aussieht und wie die Liebe unsere Herzen stark macht. Und wir beginnen ein neues Märchen gemeinsam zu erzählen: das Märchen von Völkern, die einander achten, von Freiheit und einem Miteinander, von einem Zueinander und der Liebe. Und unsere Herz finden Ruhe. Öffnet eure Herzen, lasst die Gewissheit darin wohnen, dass alle Märchen wahr werden.

​Heute liegt hinter dem Märchenfenster das Leben danach. Aber wie sieht es überhaupt im Himmel und in der Hölle aus? Das erzählt euch das jüdische Märchen

Die langen Löffel

Ich mag diese Art der Märchen sehr, die mit etwas Schalk hinter den Ohren, die wichtigsten Fragen in der Kürze eines Märchens zu beantworten. Und gerade dieses Märchen führt mir vor Augen, was es heißt, den Nächsten in der Tat zu lieben. .

Aber nun genug Vorrede, denn es ist ein kurzes Märchen, das wir heute hören. Also Märchenfenster auf für den Himmel und die Hölle.

Ihre und Eure Sabine

Sterntalergold

Euch hat das Märchenfenster gefallen? Dann sammelt die Märchen wie Sterntaler ein und gebt sie weiter. Und wenn ihr für das Erzähltheater Osnabrück Sterntaler seien wollt, dann lasst Sterntalerngold regnen. Wir spenden das Sterntalergold aus der Märchenwoche „Märchen vom Frieden“ für humanitäre Hilfe in der Ukraine. Wie ein Sterntalergoldregen geht? Das ist ganz einfach und steht auf der Märchenfenster-Seite

Foto: _istock_Via Films