Heute erzählt mein Mutter Ursel Meyer euch ein Märchen der Brüder Grimm. Sie erzählt es so, wie sie es mir, als ich wohl fünf Jahre gewesen war. Es war damals als Kind meine Lieblingsgeschichte, die ich immer wieder hören wollte.

Der Froschkönig oder der eiserne Heinrich

Ich kann mich noch erinnern, dass ich damals als Kind nicht nur die Prinzessin, sondern auch den Frosch gespielt habe. Laut quakend hüpfte ich, während meine Mutter die Stelle im Märchen vorlas, durch unser Wohnzimmer. Kein Wunder, dass aus mir eine Märchenerzählerin wurde. Mein erstes Märchen, das ich bei meinem ersten eigenen  Märchenabend 2008 erzählte, war übrigens „Der Froschkönig oder der eiserne Heinrich“. Noch heute erzähle ich dieses  Märchen gerne mit Kindern, mit Erwachsenen und mit Menschen mit Demenz. Und auch beim Erzählen liebe ich immer noch die gleiche Stelle: laut quakend hüpfte der Frosch der Prinzessin nach.

Also genug der Vorrede: Märchenfenster auf für eine wunderbare Erzählerin, ein nichtsahnende und zickige Prinzessin und ein ziemlich nerviger Frosch.

Ihre und Eure Sabine

Sterntalergold

Euch hat das Märchenfenster gefallen? Dann sammelt die Märchen wie Sterntaler ein und gebt sie weiter. Und wenn ihr für das Erzähltheater Osnabrück Sterntaler seien wollt, dann lasst Sterntalerngold regnen. Wie ein Sterntalergoldregen geht? Das ist ganz einfach und steht auf der Märchenfenster-Seite.

Das Märchenfenster

Das Märchenfenster wird sich immer wieder öffnen, jeden Tag. Es werden immer wieder andere Erzählerinnen und Erzähler, Musiker und Musikerinnen und kreative Menschen im Märchenfenster zu sehen und zu  hören sein. Und wer mitmachen will, kann sich gerne an das Erzähltheater wenden. Denn Lieblingsgeschichten haben wir alle!  Wie es geht, steht auf der Märchenfenster-Seite.