Draußen schneit es gerade. Nun, ja, dieser Schnee bleibt hier in Osnabrück nicht lange liegen – aber hinter dem Märchenfenster liegt heute viel Schnee. Heute erzähle ich euch ein Märchen der Inuit, eines Volkes, das für die Farbe des Schnees mehr Worte hat, als wir für die Farbe des grauen Himmels heute über uns.  Die Geschichte von

Schneeeule und Rabenfrau

Mir fehlt der richtige Schnee im Winter gerade sehr. Das strahlende Weiß unter dem blauen Himmel und das knirschende Geräusch unter den Füßen. Ich mag die Stille, die entsteht, wenn Schnee liegt. Es hört sich anders an, wenn es geschneit hat. Es riecht auch anders. Manchmal kann man sogar vor dem Schneefall den Schnee bereits riechen.

Aber wenn in einer Geschichte eine Schneeeule auf eine Rabenfrau trifft, kann man das Unglück auch schon riechen. Doch wer von den beiden wird das Pech haben, am Ende der Geschichte der Unglücksrabe zu sein?

Genug der Vorrede: Märchenfenster auf für zwei ungleiche Freundinnen mit etwas Glück und etwas Pech.

Ihre und Eure Sabine

Sterntalergold

Euch hat das Märchenfenster gefallen? Dann sammelt die Märchen wie Sterntaler ein und gebt sie weiter. Und wenn ihr für das Erzähltheater Osnabrück Sterntaler seien wollt, dann lasst Sterntalerngold regnen. Wie ein Sterntalergoldregen geht? Das ist ganz einfach und steht auf der Märchenfenster-Seite.

Das Märchenfenster

Das Märchenfenster wird sich immer wieder öffnen, jeden Tag. Es werden immer wieder andere Erzählerinnen und Erzähler, Musiker und Musikerinnen und kreative Menschen im Märchenfenster zu sehen und zu  hören sein. Und wer mitmachen will, kann sich gerne an das Erzähltheater wenden. Denn Lieblingsgeschichten haben wir alle!  Wie es geht, steht auf der Märchenfenster-Seite.